Kochen für Viele - Kochrezepte und Tipps für alle, die für große Gruppen kochen müssen

Kochen für Viele - Kochrezepte und Tipps

Kleines Lebensmittellexikon von A bis Z

von Apfel bis Molke (Buchstabe A - M)
von Naturreis bis Zitrusfrüchte (Buchstabe N bis Z)

Buchstabe A

Äpfel

Auf der Suche nach einem knackigen Bodyguard? Greifen Sie zu! Äpfel sind erste Wahl für den Job: Pottasche und Pektine senken hohe Cholesterinwerte, stärken das Herz, trainieren träge Gedärme. Flavonoide setzen Freie Radikale schachmatt, entkalken die Arterien.

Genuss-Extra: Kuchen- und Konfitüre, Mus und Most - auch in der Küche ist das Paradiesobst ein Multitalent.

Saison-Plus: am besten noch an Ort und Stelle herzhaft in dem Erntefrischen beißen - höchstes Glück, schönste Kindheitserinnerung!

Apfelpfannkuchen

Die Nummer eins, wenn „Fleischklos“ auf dem Programm steht! Köstliche Kindheitserinnerung und feiner Abwehrkomplize.

So wirkt's: Jedes Ei ein konzentriertes Nervernährstoff-Depot - mit Folsäure und Biotin für mehr Glückshormone, mit B- Vitaminen für Ausgeglichenheit. Und die Äpfel? Fleisch und Schale halten mit Ballaststoffen die Verdauung auf Trab, somit den Bauch flach und die Seele im Lot.

Extra-Tipp: Den süßen mit Rosinen toppen, sie bremsen Mundbakterien aus.

Buchstabe B

Bananen

Stets müde, zermürbt und erschöpft, weil Sie von erfrischenden Tiefschlafphasen nur träumen können? Ein Fall für die krumme Gelbe.

Ihr Fit-Plus: wertvolle Aminosäuren, aus denen der Körper das Schlafhormon Melatonin produziert. Zudem sind die Früchte echte Glücklichmacher, verwöhnen mit Serotonin, das Glückshormone nur so purzeln lässt, schenken mit B-Vitaminen entspannte Gelassenheit.

Extra- Tipp: Der Griff zur Biobanane lohnt sich, da der Exot in seiner extrem langen Reifezeit von 20 Monaten viele Gifte der konventionellen Anbauweise nachhaltig In Fruchtfleisch und Schale einlagert.

Birnen

Süß und saftig- warum bloß war's der Apfel, der Adam verführte, nicht die Birne? Tatsache ist: Birnen trainieren unser Hirn mit viel Kupfer und Phosphor, liefern Folsäure für Herz und Kreislauf.

Genuss-Extra: Birnenhälften mit Roquefort überbacken einfach gut! Katerstimmung? Birnen kurz in Wasser dünsten -„that'll kill the cat“ sprich, Sie sind flugs wieder auf dem Damm.

Saison-Plus: Vollreife Birnen sind besonders leicht verdaulich, fördern die Darmtätigkeit und beugen Verstopfung vor.

Bitterschokolade

Der laune-Pegel auf null? Zeit für ein herbsüßes Trostpflaster mit viel dunkler Schokolade!

So wirkt´s: Theobromin heißt der Zauberstoff, ähnlich wie Koffein anregt, die Stimmung erhellt. Ins 14- Uhr- Loch gefallen? Dann freut sich der Körper über einen weiteren Wecker im Kakao: Der Biostoff Resveratrol hält das Blut für Stunden flüssig, schenkt im Nu Elan.

Extra- Tipp: Mal mit einer Prise Chili toppen- das Capasaicin im Gewürzpulver produziert Glückshormone im Hirn.

Buchstabe C

Camembert

Stabile Knochen und ein strahlendes Lächeln - wer sich dessen rühmen kann, hat dem Alters-Teufelchen bereits kräftig auf den Schwanz getreten! Mit properem Kalziumgehalt hat der runde Franzose daran seinen Anteil.

Der Jung-Bonus: ein Biostoff-Trio. Die Vitamine B1 und B3 sowie reichlich Zink machen unseren grauen Zellen Beine und uns rätselfit. Sie verbessern die Konzentration, stärken die Nerven und streicheln das Gemüt.

Extra-Tipp: Figurbewusste fischen sich am besten einen mageren Camembert mit maximal 16 Prozent Fett aus der Kühltheke

Buchstabe E

Erbsen

Was für eine Überraschung! Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass die schlichten alten grünen Erbsen tatsächlich wohlbekannte Stoffe zur Fruchtbarkeitsverhütung enthalten.

Weil sie zur Familie der Hülsenfrüchte gehört, ist die Erbse auch gut fürs Herz, denn sie ist reich an löslichen Ballaststoffen, die den Körper dazu stimulieren, weniger schädlich LDL- Cholesterin zu produzieren.

Buchstabe F

Fisch

Fisch beschert ein festes Bindegewebe. Tiefseefische wie Lachs und Thunfisch, aber auch die heimische Forelle gehören zwei- bis dreimal in der Woche auf den Teller, wenn die Haut lange schön straff bleiben soll. Die Riesenportion Eiweiß im Fischfleisch wirkt wie ein Turbo beim Aufbau elastischer Fasern im Bindegewebe, ist zudem der Treibstoff, den unser Körper zur Bildung von Beauty-Hormonen braucht.

Der Jung-Bonus: Omega-3-Fettsäuren. Auch die mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Fisch polstern die dritte Hautschicht, die im Alter dünner wird, wieder auf.

Forelle

Ja zu Forelle und Seelachs, Kabeljau und Schellfisch! Allesamt hochwertige Eiweißlieferanten.

Der Förder-Effekt: Etwa 50 g Protein pro Tag (in ca. 300 g Fisch) erneuen die Zellen, machen unseren Schlankhormonen Beine.

Großzügig mit Zitrone würzen - ihr Vitamin C hilft zusätzlich bei der Bildung eines speziellen Hormons, das nachts Fett in den Zellen abbaut.

Extra-Tipp: Wer Fisch nicht mag, lässt sich mageres Geflügel munden - bereits 200 g Fleisch liefern 50 g Eiweiß

Buchstabe G

Geflügel

Schlapp, schlapper, wintermüde? Das weiße Fleisch von Huhn und Pute ist jetzt ein echter Lichtblick auf dem Speiseplan.

Sein Fit-Pus: sehr viel Eiweiß und Eisen, wenig Fett! Mit dieser Formel füllt eine leckere Geflügelmahlzeit unseren Vitalspeicher flott auf. Das Eiweiß ist wichtiger Bodyguard gegen täglichen Stress, hält unsere Muskeln geschmeidig, während das Eisen für einen reibungslosen Sauerstofftransport im Blut sorgt. Zudem verdanken wir dem Mineralstoff ein festes Bindegewebe, weil es fleißig mitarbeitet an der Kollagenbildung.

Extra-Tipp: Das weiße Fleisch am besten zusammen mit Reis genießen - das Getreide hilft dem Körper, das Eisen doppelt so gut zu verwerten!

Gegrillter Fisch

Sein großes Plus: Ein Kombi-Paket mit Omega -3- Fettsäuren und Fischeiweiß vom Feinsten macht Seefisch zum Gesund-Giganten einer jeden Grillplatte.

Der Effekt: Das Power- Team senkt das Krebsrisiko, schützt das Herz, stärkt die Nerven, peppt Stimmung auf, schiebt den Stoffwechsel an.

Extra-Tipp: Omega-3-Fettsäuren verbessern den Blutfluss, lindern so Migräne. Das kommt einem entspannt glatten Teint zugute - Schluss mit schmerzverkrampfter Stirnpartie!

Buchstabe H

Hagebutte

Pflück mich, signalisiert die Scheinfrucht der Wildrose mit ihrer Feuerfarbe. Tun Sie's! Die Hagebutte schießt mit 1250 mg pro 100 g Frucht den Vitamin-C-Vogel ab. So bietet sie dem Grippevirus Paroli, heitert das Gemüt auf.

Genuss-Extra: Weich gekocht und durchs Sieb passiert wird aus den Beeren ein Fruchtmark vom Feinsten.

Saison-Plus: Rot allein reicht nicht - weich müssen sie beim Ernten sein, um alle Gesund- Trümpfe auszuspielen.

Honig

Eigentlich alles im lot, aber Sie sind auf der Suche nach einem leckeren Anti- Aging- Lebensmittel? Dann ist Honig die erste Wahl!

So wirkt´s: Ein Cocktail feinster Pflanzenstoffe im Brotaufstrich schützt vor Umweltgiften, fängt freie Radikale und bewahrt Herz und Kreislauf so vor frühzeitiger Ermüdung. Das Geheimnis, so fanden US- Forscher heraus, liegt im perfekten Gleichgewicht der Bioaktivstoffe.

Extra- Tipp: Traubenzucker- König der Honigsorten ist der Kleehonig!

Hühnchenbrust

Das weiße Fleisch enthält 20 Prozent Eiweiß - das nutzt der Körper zur Produktion von Schönheitshormonen. Der Effekt: Es puscht den Aufbau elastischer Fasern im Bindegewebe - Schwabbel ade! Mit festen Konturen und straffer Haut wird belohnt, wer Geflügel zweimal in der Woche genießt.

Extra- Tipp: Fleisch mal nach andalusischer Art in Sesam panieren - Huhn und Samen verhelfen mit viel Zink und B-Vitaminen zu Konzentration ohne Nervenflattern.

Hühnereintopf

Der Favorit für kalte Tage - nichts geht über einen dampfenden Teller Suppe mit ordentlich was drin!

So wirkt's: Die delikate, heiße Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht, lässt so Sekrete leichter abfließen. Hülsenfrüchte in der Suppe, wie weiße Bohnen, unterstützen mit Eisen und Zink die Fresszellen beim Zerstören von Krankheitserregern.

Extra-Tipp: Die Hülsenfrüchte am besten über Nacht einweichen, so werden wertvolle Enzyme aktiviert. Toller Nebeneffekt: Sie unterbinden die Blähwirkung!

Buchstabe I

Ingwer

Der Blutzuckerspiegel und der Tatendrang sind am Boden? Da hilft ein Stückchen Ingwer.

Sein Fit- Plus: 22 ätherische Öle! Damit regt die Wunderwurzel den Kreislauf an, bringt das Blut in Wallung und wärmt durch. Inder schwören auf den Ingwer- Energie- Drink: hierfür ein Stück frische Knolle schälen, durch die Knoblauchpresse drücken, mit heißem Wasser aufgießen, mit Honig süßen und kleinen Schlucken trinken.

Buchstabe K

Kartoffeln

Wer sich von seinem hohen Blutdruck ausgebremst fühlt, sollte Gerichten mit der tollen Knolle ein großzügiges Plätzchen auf dem Speiseplan einräumen.

So wirkt´s: Ordentlich Stärke im Fruchtfleisch wandelt unser Organismus in geistige und körperliche Kraft um. Reichlich Magnesium ist Lebensspender in allen Zellen, Kalium regelt den Wasserhaushalt, nimmt so den Druck vom Herzen.

Extra- Tipp: am gesündesten ist die Knolle, wenn man sie sanft samt Pelle gart.

Kirschen

Ihr großes Plus: Keine Lust auf die Dritten? Dann heißt's zugreifen bei den frühen Kirschen aus dem Tessin: Eine Hand voll nach jeder Mahlzeit wirkt dank ihrer Enzyme wie eine Zahnbürste.

Der Effekt: Sie verhindern Bildung von Zahnbelag, der oft zu Karies und zu Zahnfleischproblemen führt. Tolle Zugabe Pflanzenfarbstoffe der Kirsche bauen unser Bindegewebe auf.

Extra-Tipp: Die Roten mögen keine großen Temperaturunterschiede - sie schwitzen leicht, schimmeln schnell.

Kräutertee

Trinken, trinken, trinken — fürs Spülen von Harnwegen und Blase sowie als Energie-Kick für die Zellen eignen sich sämtliche Kräutertees. Doch einige haben ein weiteres Plus. Der Förder-Effekt Steinklee, Ackerschachtelhalm, Brennnessel. Löwenzahnwurzel sind die wahren Entwässerungsgenies.

Kloster-Tipp: Geheimrezept griechischer Mönche ist Cysktus- Tee. Mit Polyphenolen schützt er Schlankhormone, entgiftet vor allem Schwermetalle.

Buchstabe L

Lavendelhonig.

Sein großes Plus: Würzig und mit edler Bitternote verhilft das ätherische Öl der blauen Blüten zu mehr Gelassenheit, der süße Nektar zu weiteren Herzkranzgefäßen.

Der Effekt: Die Provence-Delikatesse senkt den Blutdruck, beugt Arterienverkalkung vor, löst Krämpfe und Kopfweh.

Extra-Tipp: Extrem-Stress? Das Lavendel-Trio hilft: Entspannen Sie im Lavendelbad, genießen Sie dabei Lavendeltee, gesüßt mit Lavendelhonig das streichelt Nerven und Seele mit Samthandschuhen

Buchstabe M

Mandeln

Die süße Knabberei verwöhnt uns mit reichlich Anti- Aging- Vitamin E und Biotin für geschmeidige Haut, verbessert mit ihrem Arginin- Gehalt die Sauerstoffversorgung der Herzgefäße.

Der Jung-Bonus: eine einzigartige Kombination von über 20 Flavonoiden! Diese sekundären Pflanzenstoffe beugen Zellschäden vor, verhindern Arterienverkalkung.

Extra-Tipp: Am wertvollsten sind ungeschälte Mandeln, denn die meisten Biostoffe stecken in der braunen Haut. Dreimal pro Woche eine Handvoll der köstlichen Kerne naschen!

Mirabellen

Kugelrund und gerade mal kirschgroß - die französische Mini-Cousine der Pflaume ist für ihr Format bestens mit Vitalstoffen ausgestattet, stärkt die Abwehr mit Vitamin C und beruhigt in Stressmomenten mit einem Komplettpaket an B- Vitaminen.

Genuss-Extra: Als Fruchtpüree ein Traum zu Nusseis. Statt Pflaumen mal Mirabellen auf den Kuchen legen— ihr hoher Zuckergehalt macht Nachzuckern überflüssig.

Saison-Plus: Die zarten Kugeln sind fix hinüber. Als Schlusslicht im Rumtopf aber erfreuen sie noch im Winter.

Molke

Kalorienarm und ein Klassiker in Sachen Entgiften! Mit 95 Prozent Wasser und 5 Prozent Vitalstoffe vom Feinsten ist sie perfekte Allround- Putzkolonne.

Der Förder-Effekt: Eisen und Eiweiß, viel Vitamin C und E sowie Zink machen im Nu fit auf die leichte Art, päppeln die Darmflora, glätten dellige Orangenhaut, zwingen Harnsäure- und Blutdruckwert in die Knie.

Kein Freund von Molke? Mal Kefir und Buttermilch probieren – sie haben sehr ähnliche Talente.

Beauty- Rezept: 1 zerkleinerten Apfel, je 75 ml Dickmilch und Milch, 50 ml Bio-Molke, je 1 TL Weizenkeime und Rohrzucker im Mixer Schlank-Drink fürs Bindegewebe pürieren.

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