Kochen für Viele - Kochrezepte und Tipps für alle, die für große Gruppen kochen müssen

Kochen für Viele - Kochrezepte und Tipps

Kartoffelgratin a la Provence

Kategorie: Aufläufe
Aufwand/Kosten: mittel/moderat
Personenzahl: 12
Zutaten:
  • 3 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • 12 Tomaten in Scheiben geschnitten
  • 12 dl Gemüsebrühe
  • 600 g Käse, in Scheiben geschnitten
  • 6 EL Senf
Für den Belag:
  • 12 EL geriebener Käse
  • Ca 500 g gewürfelter Speck
  • 6 Bund Petersilie
  • 6 Bund Kräuter der Provence
  • 6 kleine, fein gehackte Zwiebeln
  • 6 fein gehackte Brötchen mit Rinde
  • 6 gepresste Knoblauchzehen
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung

Zunächst werden die Kartoffeln geschält, dann in Scheiben von etwa 3 mm Durchmesser geschnitten. Dann zusammen mit dem Gemüse Fond in einen Topf geben und zugedeckt für 25 Minuten bei niedriger Temperatur kochen lassen.
Nach dieser Zeit die Kartoffeln mit der noch vorhandenen Brühe in eine gefettete und ofenfeste Form füllen und kurze Zeit abkühlen lassen.
Danach werden die Tomatenscheiben zwischen die in der Form liegenden Kartoffeln geschoben, dasselbe wird auch mit dem in Scheiben geschnittenen Käse gemacht.
In einer Pfanne wird nun der Speck für den Belag ausgelassen und die noch vorhandenen Zutaten werden hinzu gegeben. Alles miteinander kurz andünsten lassen und zum abschmecken Pfeffer und Salz zugeben. Im Anschluss dann alles zusammen über dem Gratin verteilen.
Am Ende wird noch der geriebene Käse über das Gratin gestreut und dann für 20 Minuten in die mittlere Schiene des auf 200 °C vorgeheizten Backofens gegeben.
Das Kartoffelgratin ala Provence eignet sich als Hauptspeise mit einem leckeren Salat der Saison, sowie auch als Beilage zu Fleisch. Jedoch verwendet man als Beilage nur die Hälfte der Zutaten, da es sonst zuviel wird.

Für den in Scheiben geschnittenen Käse kann man Saint Albray, aber auch Freiburger Vacherin oder Tilsiter verwenden, die Speckwürfel lassen sich ebenfalls ersetzen, hierzu kann man sich für Schinkenstreifen entscheiden. Gehackte Sardellenfilets sind auch eine Alternative für den Speckersatz, allerdings muss man bei diesen auf den Salzgehalt achten.


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