Um herauszufinden, wo man in einem bestimmten Bundesland Angeln kann, empfiehlt es sich, die verschiedenen Suchmaschinen im Internet zu bemühen. Auf diese Weise bekommt man die Angelmöglichkeiten schnell und einfach auf einen Blick angezeigt. Der Vorteil ist, dass man alle Möglichkeiten erfährt und zudem gleich sehen kann, ob ein Angelschein benötigt wird und was dieser kostet. Damit kann man sich die unangenehme Situation ersparen, beim Angeln erwischt zu werden und dann eventuell eine Strafe zahlen zu müssen. Strafen sind immer unangenehm. Wesentlich schlimmer ist es jedoch, wenn man aus Unwissenheit bezahlen muss.
Außerdem kann man bei diesen Webseiten auch schnell herausfinden, wie die Schonzeiten für die jeweiligen Fischarten sind und man erfährt, welche Fischarten man dort fangen kann. Auch ein Überblick über die Beschaffenheit und Voraussetzungen wird gegeben. So erfährt man zum Beispiel, ob das Ufer leicht erreichbar ist oder ob Gestrüpp das Angeln erschwert. Sicher sind auf solchen Webseiten niemals alle Teiche und Seen verzeichnet, dennoch kann man sich einen groben Überblick über die Lage verschaffen.
Je nachdem, welche Fischarten man fangen möchte, benötigt man unterschiedliche Köder. Wer Aale fangen möchte, sollte eine Grundangel mit Laufblei wählen. Auch das Fischen mit Pose ist möglich. Sie mögen Tauwürmer oder einen fingerlangen Köderfisch. Ein Karpfen dagegen lässt sich unter Umständen auch mit Schwimmbrot angeln. Allerdings geht auch das Grundangeln mit Boilies oder das Angeln mit einer schlanken Pose. Der Karpfen ist bei den gewünschten Ködern nicht wählerisch. Er reagiert auf Mais, Frolic, Maden, Würmer, Kichererbsen und auch gekochte Kartoffeln. Wer Hechte fangen möchte, muss schon etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Sie beißen auf Spinnfischen mit Kunstködern und Posenangeln mit Köderfisch.
Angeln kann man im Angelshop sehr gut bekommen. Dort erfährt man unter Umständen auch mehr darüber, welchen Fisch man mit welchem Köder am ehesten fangen kann. Da nicht jedes Gewässer mit den gleichen Fischen bestückt ist, ist es sinnvoll, sich im Vorfeld darüber zu informieren, welche Fischarten man in dem jeweiligen Gewässer geboten bekommt. Danach richten sich auch die Angelausrüstung und der zu verwendende Köder. Bei der Suche im Internet nach den besten Angelplätzen bekommt man jedoch auch darüber eine Übersicht geboten.
Um erfolgreich beim Angeln zu sein, ist es jedoch nicht nur wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben. Das wichtigste ist viel Geduld. Deshalb sollte man sich je nach Witterung warme Kleidung und auch ausreichend warme Getränke einpacken. Eine stärkende Verpflegung kann außerdem nicht schaden. Ein Petrijünger der mehrere Stunden am Teich oder See sitzt, um auf den erhofften Erfolg zu warten, braucht schließlich viel Kraft, um auch wach zu bleiben und den Fisch an Land zu ziehen.
In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Seen, Flüssen und anderen Gewässern in denen Fische gehalten werden und die deshalb zum Angeln einladen.
Der Rhein bei Geffern ist über die A5 sehr gut zu erreichen und bietet die Möglichkeit, große Barben und Rotaugen zu fischen aber auch Brassen und Karpfen. Auf Raubfischfreunde warten Welse und Barsche sowie Zander. Tageskarten kann man an der Staustufe bei Iffetzheim erwerben. Eine weitere Möglichkeit ist der Bodensee. Dort fängt man neben Barsch, Hecht, Brachsen, Döbel und Barben auch Regenbogen- und Bachforellen. Die Jahreskarte kostet etwa 35,00 €. Der Ebnisee bietet dem Angler die Gelegenheit, Karpfen, Barsche, Hechte und Zander zu fangen. Tageskarten bekommt man im Hotel Schasberger. Der Hemsbacher Bade- und Angelsee hält Karpfen, Hechte und Weißfische bereit. Da im Sommer großer Publikumsverkehr herrscht, muss weit draußen auf dem See geangelt werden. Angler, die lieber Karpfen, Wels und Zander fangen, sollten den Neckarabschnitt bei Eberbach ins Auge fassen. Der Waidsee bei Weinheim ist in einen Angel- und Badeabschnitt unterteilt. Dort fängt man hervorragend Karpfen, Aale, Zander und Barsche.
Der Naab bei Schwandorf erwartet die Angler mit verschiedenen Fischarten wie etwa Barsch, Zander, Esche, Hecht, Aal und Karpfen aber auch mit Weißfischarten und Schleien. Auch Waller gibt es dort in stattlicher Größe zu angeln. Die Tageskarte kostet 8,00 €, die 3-Tage-Karte kostet 20,00 €, die Wochenkarte 30,00 € und die Monatskarte kostet 75,00 €. Man bekommt sie bei Peter Obermeier in Schwandorf zu kaufen. Der weiße Main bei Kulmbach wartet mit Äsche, Bach- und Regenbogenforelle, Barbe, Barsch, Nase und Aal auf. Für dieses Gewässer gibt es nur Tageskarten zu kaufen. Diese bekommt man an verschiedenen Stellen in Kulmbach zu kaufen. In der Heidenaab bei Gräfenwöhr kann man hauptsächlich Karpfen und Schleien fangen. Daneben gibt es dort auch Aale, Hechte, Barsche, Weißfische und Döbel. Im Hintersee bei Berchtesgarten angelt man am besten auf Bachsaiblinge, Seesaiblinge, Bachforellen- und Regenbogenforellen. Neben Gastkarten bekommt man auch Tageskarten und Wochenkarten. Wer in Bayern Karpfen angeln möchte, sollte die Kiesgrube bei Wernberg - Köblitz ins Auge fassen. Neben Karpfen fängt man auch Aale, Hechte und Zander. Im Kögelweiher bei Nesselwang fängt man am besten Graskarpfen, normale Karpfen, Aale, Schleien und Forellen. Der Sylvenstein-Stausee bietet dem Angler neben Seeforellen und Saiblingen auch Hechte, Zander und Aale.
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